Über mich

Name: Mario Radevic

Wohnort: Bielefeld


Hobbys: Triathlon, Fußball, Musik
Lieblingsmusik: Hardcore / Punk, Indie, 80er
Lieblingsfilme: Heat, Gone Baby Gone, Million Dollar Baby, The Thin Red Line
Sprachen: Deutsch, Englisch, Serbokroatisch

Werdegang:

 

Geboren wurde ich in Rinteln (Niedersachsen) und wuchs fortan im schönen Lipperland (Extertal, Almena) auf. Nach dem Besuch der Grundschule in Silixen wechselte ich auf das Gymnasium Barntrup wo ich allerdings nur zwei jahre verweilte. Es folgte der Wechsel auf die Realschule bei der ich auch meinen anschließenden Abschluss machte.

Nach der Schulzeit beschloß ich etwas dafür zu tun, um möglichst schnell auf eigenen Beinen zu stehen. Ich begann im Alter von 15 Jahren eine Doppel-Ausblidung zum Gas und Wasserinstallateur sowei Klimatechniker / Heizungsbauer. Für beide Ausbildung erhielt nach den Gesellenbrief. Ich verfolgte die Berufe noch ein weiteres Jahr, ehe ich dann entschied, dass es Zeit für eine weitere Veränderung wär.

Ich zog von Almena nach Bielefeld und begann kurze Zeit später mit dem Abitur auf dem zweiten Bildungsweg am Westfalen Kolleg Bielefeld. Dem Abitur folgte ein Studium an der Universität Bielefeld, welches bis heute anhält, in den Fächern Sozialwissenschaften und Philosophie. Parallel dazu bemühte ich mich um die Anstellung in der Ringlokschuppen GmbH, bei welcher ich bis heute angestellt bin, und gründete eine Konzert und Veranstaltungsagentur in der ich bis heute tätig bin. Mein Motto war immer DIY (Do It Yourself)! Planung, Ausführung und sämtliche anderen  anfallenden Aufgaben habe ich größtenteils selbst, oder mit der Hilfe meiner engsten Freunde, durchgeführt. Insgesamt habe ich bis zum heutigen Tag über 80 Konzerte an verschiedenen Plätzen in Bielefeld und Umgebung durchgeführt.

 

Sportlicher Werdegang:

 

Wie die meisten meiner Freunde begann ich in Lippe mit dem Fußballspielen. Ich wurde also schnell ein Mitglied der Minikickers in Almena und blieb dem Verein bis zum Juni 2010 treu. Insgesamt also 27 Jahre Fußball.

Mit 26 Jahren fing ich in einer Fußballpause das Laufen an. Erst nur kurze Läufe mit einem Freund der schon fortgeschritten war. Jedesmal wenn wir in den Teutoburgerwald liefen, hing er mich an einer Steigung ab und ich konnte so gut wie nie folgen. Geheimtraining war also angesagt. Aus kurzen meist 30-45minütigen Läufen wurden Läufe von 60-90 Minuten und schon bald hatte ich das Defizit zu meinem Freund aufgeholt. Der erste Marathon stand an! Aber nicht irgendein Marathon, sondern der Schwäbisch Gmünd Ultramarathon. Knapp 55Km und etliche 1000 Höhenmeter galt es zu bezwingen. Nach über fünf Stunden war ich dann im Ziel, mt einem komplett Einbruch bei Km43. Eine für mich völlig neue Erfahrung. Ich war dem Ausdauersport verfallen. Es folgten weitere Marathon teilnahmen bis ich im Dezember 2008 von meiner Schwester das Buch "Vom Junkie zum Ironman" von Andreas Niedrig geschenkt bekam. Sie sagte nur: "Hier, schau dir das mal an, ich glaube das gefällt dir"

Nichtwissend was dieses Buch mit mir anstellen würde. Die gut 60 Seiten die Andreas Niedrig darauf verwendete über den Ironman, speziell Hawaii, zu schreiben hatten es in sich. Immer und immer wieder habe ich mir die Passagen des harten Trainings und des Wettkampfes an sich durchgelesen, recht schnell war klar: "Das ist es!"

Ich legte mir sofort ein Rennrad zu und begann sobald, es Studium und Wetter zu  ließen, mit dem Radfahren. Wie für mich üblich verschwendete ich keine Zeit und meldete mich direkt für den Ironman in Roth an (Quelle Challenge Roth). Alle Freunde und Bekannten schüttelten bei der bloßen Erwähnung der Distanzen nur noch mit dem Kopf, aber mich hatte der Triathlonvirus vollkommen infiziert. Mit gerade mal einem Trainingswettkampf startete ich also auf der Ironmandistanz in Roth. Und es war toll!!!

Ich habe jede einzelne Sekunde davon genoßen. Starke Krämpfe beim Schwimmen, Ermüdung auf den 180 Rad Kilometern und auch der Einbruch im Marathon bei Km 15 konnte mir den Sport nicht verderben. Es galt noch härter zu Trainieren um im Folgejahr beim Ironman in Frankfurt zu starten.

Der Rest ist Geschichte :-)